Allgemeines
- Länge: 15,5km
- Dauer: ca. 4 Stunden
- Höhenmeter: ± ca. 400m
- Kategorie: Wanderung
- Einkehrmöglichkeiten:
- Markierung: ...
Von der Bahnhaltestelle Stiefern geht man nach Westen Richtung Kamp, überquert diesen und folgt der Markierung durch Teile des Ortes. Noch im Ortsgebiet teilt sich die Markierung. Bei dieser Wanderung geht man den rechten, nördlichen Weg. Erwischt man den falschen, ist es aber auch nicht weiter schlimm, weil die beiden Pfade kurz vor der Furth des Stiefernbaches wieder zusammenkommen.
Der nördliche Weg führt als Fußpfad bis nach Thürneustift, von hier ab verläuft er ein Stück einer wenig befahrenen Landstraße entlang und zweigt der Markierung gemäß bei einem Marterl links ab. Die Erdstraße teilt sich kurz nach der Abzweigung. Leider ist hier der Weg nicht allzu gut markiert. Man nimmt die linke Gabelung und trifft nach einiger Zeit wieder auf eine Markierung.
Ab jetzt ist es sehr einfach, dem Weg zu folgen, der zum Stiefernbach führt. Hier hält man sich rechts und folgt dem Bach ein kleines Stück, bis man zu einer Furth gelangt, wo der Fluss meistens problemlos überquert werden kann. Unmittelbar nach der Schneeschmelze kann das allerdings schwierig werden, dann muss man möglicherweise im kniehohen Wasser waten, was im Waldviertel im Winter ziemlich kalt sein kann.
Nach der Bachquerung teilt sich die Markierung. Auf dieser Route folgt man nicht dem Stiefernbach weiter, sondern geht geradeaus ein Stück den Kaltbach entlang. Auch dieser muss gequert werden, er ist aber weniger tief und breit als der Stiefernbach.
Man folgt dem Weg 606 nach links, kommt auf eine Forststraße, der man Richtung Süden folgt, und zwar bis zu einer alsphaltierten Straße mit einer kleinen Streusiedlung. Hier ginge die Markierung gerade weiter. Man verlässt sie und hält sich an der Straße links Richtung Osten. Man folgt der Straße, die lange fast eben und geradeaus über die Felder führt, bis irgendwann linker Hand eine Markierung und ein Wegweiser zum Jägerkreuz auftauchen. Diesen Weg wählt man nicht, man geht daran vorbei, kommt kurz danach zu einem Marterl, wo man links abbiegt und dem Weg bis Schönberg folgt.
In Schönberg kann man wieder in die Kamptalbahn einsteigen oder einkehren. Das „Papperl a Pub“ liegt nicht weit vom Weg. Man hält sich links vom Bahnhof, quert den Kamp über eine Brücke und geht ein paar hundert Meter geradeaus. Im „Papperl a Pub“ kann man sich mit kleinen Gerichten und hausgemachten Mehlspeisen stärken. Auch ein Heuriger hat in dieser Gegend meist offen. Weitere Infrastruktur findet man auf der Webseite der Gemeinde Schönberg.
Während des Wanderns gibt es keine Einkehrmöglichkeit. Wer die Runde umgekehrt, also von Schönberg nach Stiefern, geht, kann am Ende beim Gasthof Haimerl nahe der Bahnhaltestelle Stiefern einkehren (Donnerstag Ruhetag).
Zwischen Ausgangs- und Endpunkt liegt nur eine Bahnstation. Die gut 3 Kilometer zwischen Stiefern und Schönberg können auch zu Fuß entlang des Kamps zurückgelegt werden.
nach Stiefern und nach Schönberg mit der Kamptalbahn (Strecke Hadersdorf - Horn - Sigmundsherberg)
Für weitere Infos siehe ÖBB.at.